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Channel: Top News – TSV Ismaning Handball
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Das Hoffen auf den “Jetzt erst recht”-Effekt

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Eine Terminüberschneidung mit der weiblichen Jugendbundesliga bringt die Bayernliga-Handballerinnen des TSV Ismaning in personelle Nöte. Und das ausgerechnet vor dem Heimspiel gegen den selbsternannten Titelanwärter HSV Bergtheim.

Die Niederlage in Herzogenaurach sollte schnell abgehakt und vor allem korrigiert werden. Ein Ausrutscher, mehr nicht. Denn das Heimspiel gegen Bergtheim, das war ohnehin jedem klar, wird ein völlig anderes Spiel werden (Samstag, 17:30 Uhr, Osterfeldhalle). Nicht nur, weil die „Isis“ eben unmittelbar eine Reaktion zeigen wollen, sondern weil der vielleicht sogar härteste Brocken in dieser Saison wartet. Selbstbewusst spricht der HSV von Platz 1 als Saisonziel.

Sollte Ismaning eine weitere Niederlage kassieren, dann hätte das Team von Trainerin Aniko Keczkone bereits vier Punkte Rückstand auf Bergtheim, da die Unterfranken mit zwei Siegen in die Saison gestartet sind (25:19 bei der HG Zirndorf, 31:21 gegen den TSV Winkelhaid).

Doch das besonders bittere: den „Isis“ wird nur ein stark dezimierter Kader zur Verfügung stehen. Genauer gesagt fehlen sämtliche A-Jugendspielerinnen. Sie haben sich geschlossen dazu entschieden, für die Nachwuchsmannschaft beim zeitgleich stattfindenden Bundesligastart aufzulaufen. Keczkone ist darüber natürlich enttäuscht: „Schade dass es diese schwere Situation gibt. Trotzdem werden und müssen wir alles für den Sieg gegen Bergtheim tun“, gibt sich die Ungarin kämpferisch. „Auch wenn uns dadurch acht Spielerinnen fehlen habe ich Vertrauen in die Mannschaft. Vergangene Saison haben wir auch viele Probleme lösen können.“

Damit aber noch nicht genug. Mit Magdalena Frey und Marina Maricic spielen zwei Torhüterinnen für die A-Jugend – und Elisabeth Gschwendtner ist noch nicht 100 prozentig fit. Somit kann es passieren, dass keine etatmäßige Torfrau zur Verfügung steht. Eine Überlegung ist es somit, Ute Becker für dieses Spiel zu reaktivieren. Hinzu kommt noch, dass Franzi Lang und Rosi Hascher krankheitsbedingt unter der Woche noch nicht trainiert haben.

Logischerweise sind Verletzungen oder Krankheiten nicht plan- und vorhersehbar, wohl aber war es den Verantwortlichen bewusst, dass es diese Terminüberschneidung mit der Jugendbundesliga gibt. Der TSV hat eine Spielverlegung angestrebt – ohne Erfolg. Bergtheims Trainer Stephan Dinkel gibt dazu folgende Erklärung ab: „Unser Vorstand hat nach einem gemeinsamen Termin gesucht. Leider fand sich ein solcher nicht. Wir haben Polizistinnen in der Mannschaft, die ihre freien Wochenenden sofort nach Erscheinen der Spielpläne eintragen.“

Ganz ungelegen dürfte den Gästen dieser Umstand aus sportlicher Sicht nicht kommen, die beim Unternehmen Bayernliga-Meisterschaft auch auf drei Neuzugänge bauen. Tanja Bausenwein (Kreis) kam vom Landesligisten Rimpar, Anna Renner (Rückraum) vom ehemaligen Ligarivalen TV Etwashausen. Die größte Erfahrung bringt Lena Krone (Rückraum, Außen) mit. Sie erreichte vergangene Saison Platz 1 mit der SG H2Ku Herrenberg in der 3. Liga Süd.

Stephan Dinkel erwartet trotz allem ein enges Spiel in Ismaning: „Sie wollen nach der Niederlage in Herzogenaurach etwas gut machen.“ Bezüglich seiner eigenen Mannschaft gibt sich Dinkel bescheiden: „Wir sind zwar nach unseren beiden Auftaktsiegen selbstbewusst, wissen aber auch dass eine Steigerung nötig ist, um zu bestehen.“

Die „Isis“ dagegen setzten darauf, jetzt erst recht zusammenzurücken. Den Teamverantwortlichen ist klar, dass bedingungsloser Kampf von der ersten bis zur letzten Minute nötig ist und jede einzelne Spielerin, die zur Verfügung steht, an ihre Leistungsgrenze gehen muss. Die Hoffnung ist zweifelsohne vorhanden. Auch wenn das die Situation an sich nicht besser macht.


Leidenschaft, Wille und Geschlossenheit sichern einen emotional wichtigen Sieg

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Dank einer fantastischen Teamleistung haben die Bayernliga-Handballerinnen des TSV Ismaning ein dickes Ausrufezeichen gesetzt. Die „Isis“ zwangen den selbsternannten Meisterschaftsanwärter HSV Bergtheim mit 28:22 in die Knie. Sogar Torhüterin Ute Becker durfte sich in die Torschützenliste eintragen.

An dieses Spiel dürfte sie sich noch sehr lange erinnern. Die reaktivierte Ute Becker. Eigentlich dafür da, um Tore zu verhindern. Doch in der letzten Szene des Spiels – ein 7 Meter für die „Isis“ -  schnappte sie sich selbst den Ball und traf zum Endstand. Hätte sie verworfen, wäre es auch egal gewesen, denn die Spielzeit war schon abgelaufen und der Sieg bereits in der Tasche. Doch diese Aktion sorgte nochmal für das gewisse Etwas beim viel umjubelten Erfolg gegen den HSV Bergtheim. „Es war das I-Tüpfelchen“, strahlte Becker. „Vielleicht mag es etwas arrogant gewesen sein. Aber ich habe mir gedacht, wenn Bergtheim schon sagt, wie gut sie spielen können, dann unterstreiche ich so einfach nochmal, wie gut wir gespielt haben.“

Aufgrund des personellen Engpasses im Tor war Ute Becker in den Kader für diese Partie gerückt. Elisabeth Gschwendtner ist noch nicht wieder 100 prozentig fit und saß deswegen nur auf der Bank. Magdalena Frey und Marina Maricic spielten zeitgleich für die A-Jugend, die in die neue Saison der Jugendbundesliga gestartet ist. Doch Becker hat bewiesen, dass sie absolut nichts verlernt hat, zeigte eine vorzügliche Leistung und war so der erhoffte starke Rückhalt in diesem wichtigen Spiel. „Ich merke recht schnell, wenn ich einen guten Tag habe. Das kann für den Gegner schon demoralisierend sein, wenn es so gut läuft bei mir.“

Derweil lief es nicht nur bei ihr, sondern auch beim Rest der Mannschaft. Die „Isis“ zeigten ein völlig anderes Gesicht, als noch eine Woche zuvor bei der Niederlage in Herzogenaurach. Das freute verständlicherweise auch Trainerin Aniko Keczkone: „Wir haben als Team gespielt, jeder hat für den anderen gekämpft. Das war eine wirklich gute Leistung.“

Ismaning hat sich nicht verunsichern lassen, auch wenn bis zur Pause immer wieder einem ein- oder zwei Tore Rückstand hinterhergelaufen werden musste. So lag der TSV auch nach 30 Minuten mit 10:11 hinten, blieb aber ruhig und konzentriert. „Ich freue mich sehr darüber, dass die Mannschaft diese Phase überstehen konnte“, so Keczkone. „Wir haben uns Stück für Stück weiter gesteigert und schafften es stets, etwas draufzusetzen.“

Überhaupt hat es nie den Eindruck gemacht, als dass die „Isis“ einbrechen könnten. Im Gegenteil. Nach 36 Minuten schließlich lagen die Gastgeberinnen selbst zum ersten Mal vorne (14:13) und gerieten in der Folge nicht mehr in Rückstand. Mitte der 2. Halbzeit hatte sich Ismaning eine Führung von drei Toren erspielt (20:17) und baute diese in den letzten zehn Minuten noch weiter aus – bis Torhüterin Ute Becker für den Schlusspunkt, dem Treffer zum 28:22, sorgte. „Wir haben uns auf uns konzentriert und das umgesetzt was wir können“ beschrieb die Torhüterin das Erfolgsrezept gegen Bergtheim.

Für den HSV setzte es nach zwei Siegen die erste Niederlage der Saison – und die „Isis“ haben richtig Selbstvertrauen tanken können. Sie haben eindrucksvoll bewiesen, wozu sie in der Lage sein können.

Auf das Team von Aniko Keczkone wartet nun ein volles Programm am kommenden, verlängerten Wochenende. Zunächst spielt der TSV im Rahmen der ersten BHV-Pokalrunde zwei Partien in Memmingen (Freitag, 3. Oktober gegen den TSV Milbertshofen und den TV Memmingen, 14:15 und 16:30 Uhr). Nur zwei Tage später steht beim TSV Haunstetten II das nächste Spiel in der Bayernliga an (Sonntag, 14:30 Uhr).

 

 

Für den TSV Ismaning spielten und trafen:

Ute Becker (1/1), Elisabeth Gschwendtner (beide im Tor), Steffi Oberhuber (5), Andrea Keczko (5/3), Sophie Pramberger (5), Kathi Tischler (4), Rosi Hascher (4/2), Franzi Lang (2), Lisa Frank (2), Kathleen Braun, Isabel Dulias, Susanne Pramberger, Helena Lettl

Bundesligatruppe ungeschlagen beim Saisonstart in Boudenheim

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Neues Spiel neues Glück war die Devise für das Bundesligateam, dass in der vergangenen Saison im Achtelfinale sehr unglücklich gegen Erfurt in der Verlängerung ausschied. Nicht nur der Bundesligamodus hat sich in diesem Jahr verändert sondern auch das Team wurde durch zwei Neuzugänge (Ana Perkovic und Patrizia Filz) noch einmal verstärkt. Der neue Modus hat zur Folge dass zwei Team zwei Mal hintereinander spielen müssen. Die Vorrunden werden in Dreier Gruppen bestritten, bei der immer jeder gegen jeden spielt und jedes Team einmal Heimrecht hat. Dies bedeutet, man spielt gegen jedes Team drei Mal und nicht wie üblich nur Hin- und Rückspiel. So bestritten die Mädels ihr erstes Spiel gegen die JSG Boudenheim und direkt im Anschluss daran gegen den TSV Birkenau.

Spiel Boudenheim:

Ein erstes Spiel in die neue Saison hat immer eine gewisse Brisanz, doch dieses Spiel hatte schon etwas mehr. Boudenheim hatte direkt davor mit 5 Tore gegen Birkenau verloren und war schon etwas unter Zugzwang. Die Isis wusste
n selber nicht genau wo man stand, zu problematisch verlief die Vorbereitung. Einige Spieler mit denen man nach den Sichtungseinheiten fest geplant hatte, sagten kurzfristig der Bundesliga ab um in anderen Jugendmannschaften Bayernliga zu spielen. Schließlich vervollständigte Ana Perkovic das Team erst 4 Wochen vor Saisonbeginn. Doch von all dieser Problematik war anfangs nicht viel zu sehen.

Ismaning setzte sich über ein 2:2 auf 3:7 ab und versuchte relativ früh Kräfte zu sparen. Mit einem vier Tore Vorsprung (9:13) ging es zum Pausentee. Doch am heutigen Tag musste irgendetwas im Pausentee drinnen gewesen sein, denn ab dem Zwischenstand 10:15 kam Boudenheim immer besser ins Spiel. Stück für Stück kämpft sich Boudenheim bis auf ein 18:20 heran, plötzlich stand das Spiel ein bißchen auf der Kippe und die Isis konnten nicht die erhofften Kräfte für das Kracherspiel gegen Birkenau schonen. Doch dann besann man sich wieder auf seine Stärken und konnte den Abstand konstant halten und ging verdient als Sieger vom Platz.

Spieler:

Frey, Maricic (beide Tor), Sikmann, Walter (3), Leitl, Epple (4), Königsmann (6/2), Lorenz, Bayerl (4/1), Filz, Lombardo (2), Hübenthal, Perkovic (1), Gangnus (2)

Unterstützung mit auf der Bank: Wittmann

Spiel Birkenau:

Im zweiten Spiel bot sich von Anfang an ein erwarteter heißer Tanz. Keines der beiden Teams konnte sich entscheidend absetzen. Erst mit einer Zeitstrafe gegen Birkenau kamen die Isis so richtig ins laufen und konnten sich leicht vorentscheidend zu einem 14:10 Halbzeitstand absetzen. Doch dann kam mal wieder der Pausentee und man kam in Halbzeit 2 nicht richtig ins Rollen. Man verpasste in Überzahl den Sack zu zumachen und hielt so Birkenau völlig unnötig im Spiel. Den vergebenen Chancen, der abnehmende Fitness und immer mehr erklärungsbedürftigen Schiedsrichterentscheidungen auf beiden Seiten, sollte nun die Isis zum Verhängnis werden. Die extrem, zum Teil, überharte und aggressive offensive Deckung von Birkenau brachte das Ismaninger Angriffsspiel in der zweiten Halbzeit dann auch noch praktisch völlig zum Erliegen. Den Isis gelangen in Halbzeit 2 lediglich 5 Tore und das Spiel endete mit einem Unentschieden (19:19). Eigentlich ein verschenkter Punkt, denn man hat vergessen den Deckel drauf zu setzen, aber in Hinblick auf die Belastung und der Verlauf in Halbzeit 2 doch auch irgendwie ein erkämpfter Punkt.

Jetzt geht es eine Woche intensiv am Angriffsspiel zu arbeiten, denn nächste Woche stehen gleich die Rückspiele gegen Birkenau und Boudenheim auf dem Programm. Das Team möchte sich bei allen mitgereisten Fans und die Unterstützung bedanken.

Spieler:

Frey, Maricic (beide Tor), Sikmann, Walter (4), Leitl, Epple (4/1), Königsmann (1/1), Lorenz, Bayerl (3/1), Filz (1), Lombardo, Hübenthal (2), Perkovic (1), Gangnus (3)

Unterstützung mit auf der Bank: Wittmann

Herren 1 des TSV Ismaning unterliegt dem DJK Waldbüttelbrunn klar mit 20:32 Die Unterfranken sind mit Sicherheit ein heißer Kandidat um den Aufstieg

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Vor der Analyse des Abendspiels am mittleren Wiesn-Wochenende müssen unbedingt ein paar Worte zu unserem gestrigen Gegner aus Unterfranken gemacht werden, die als „großes Kompliment“ verstanden werden sollen.
Auf der vereinseigenen Homepage des DJK steht als Saisonziel „Mittelfeld“ und der bereits im letzten Jahr erreichte hervorragende 2. Platz wird gar nicht erwähnt. Eine derart starke Leistung eines Gegners hatte unsere Mannschaft in der gesamten letzten Saison (abgesehen vom Auswärtsspiel beim Aufsteiger in Fürstenfeldbruck) nicht erlebt. Gründe für diese Feststellung gibt es gleich mehrere:

a) Der Kader ist – lt. Aussage unseres Trainers Tom Eck – qualitativ sehr hochwertig besetzt.
b) Die Waldbüttelbrunner konnten in der 16. bzw. 48. Minute fast die gesamte Mannschaft (5 von 6) wechseln und somit mit frischen Kräften ständig Druck ausüben und ein extrem hohes Tempo gehen.
c) Die Motivation dieser Truppe ist gewaltig – selbst bei einer 12 Tore-Führung in der 59. Minute wurde ein Angriff unseres Teams mit höchster Konzentration und (absolut erlaubter) sehr körperbetonter Abwehrarbeit geblockt.
d) Nach dem Schlusspfiff wurde dann kurz mit den Fans gejubelt und (bevor man ein verdientes Bier öffnete) sprach DJK-Trainer Kovacs bereits wieder mit zwei seiner Spieler und erklärte ihnen, wie in einigen Situationen besser agiert werden könnte.

So einen Auftritt hat man in Ismaning lange nicht gesehen. Wirklich großen Respekt für diese mannschaftlich geschlossene und vorbildliche Vorstellung, die wir neidlos anerkennen. Man wird dieses Team, wenn die Leistung weiterhin so gebracht werden kann, bestimmt auch zum Saisonabschluss ganz oben in der Tabelle finden.
Nun zum Spielverlauf:
Die Gäste legten los wie die Feuerwehr. Bereits nach 4 Minuten stand es 1:3 und dabei hatte unser Torwart Josh Murgg bereits vier Glanztaten gezeigt Bei einem Angriff der Waldbüttelbrunner wehrte er gleich drei Würfe hintereinander ab. Mit der schnellen Spielweise konnten wir leider – trotz aller Bemühungen – nicht mithalten und so stand es nach 10 Minuten 3:7 und beim (fast) kompletten Wechsel des Gegners dann 4:9.

In dieser Phase leistete sich der DJK zwar einige Fehlwürfe, aber den Isis gelang es nie, durch zwei Tore hintereinander den Rückstand zu verkürzen. Unser Trainer stellte nach Spielschluss fest, „dass wir uns viel zu oft in der robusten Abwehr festgelaufen hatten und darüber hinaus immer wieder technische Fehler machten“, die der Gegner zu Kontern nutzte. Zu allem Übel wurde man dann auch noch durch einen Kempa über drei Stationen Sekunden vor dem Halbzeitpfiff (8:15)vorgeführt.
Die Gäste ließen auch Anfang der zweiten Halbzeit nichts anbrennen und zwangen uns durch ihr aggressives Abwehrverhalten gleich wieder zu Fehlern. „Daran müssen wir unbedingt arbeiten“, sagte Trainer Tom Eck. Nach 40 Minuten stand es dann schon 12:24. Ab diesem Zeitpunkt kam Daniel Schappert ins Tor und konnte sich gleich einige Male auszeichnen. Über ein 14:27 gelang es in dieser Spielphase erstmals (als die Gäste zum zweiten Mal fast komplett wechselten) durch gute Deckungsarbeit dagegen zu halten, dreimal hintereinander einzunetzen und wieder auf 17:27 zu verkürzen. Zum Schluss stand es dann gegen einen übermächtigen Gegner 20:32. Bester Spieler bei den Ismaningern war Markus Neubauer, der 5 Tore erzielen konnte.
Trotzdem sollte uns dieses Spiel Auftrieb geben, denn die Unterfranken sind kein Maßstab und die Leistung unsere Teams war wesentlich besser, als noch vor 14 Tagen beim 1. Heimspiel gegen Coburg. Außerdem fehlen immer noch einige Spieler im Kader (Alex Deimel, Markus Mundl, Maximilian Stumpf).

Spieler:
Joachim Murgg, Daniel Schappert, Tomasz Rolka (1 Tor), Ingemar Pohl,
Christoph Kellner (4), Markus Neubauer (5), Bernhard Wittmann,
Benjamin Krämer (3), Florian Nortz (4/2), Daniel Dietrich (1), Markus Eberle (1), Christoph Bessler (1), Jan Geserer,

Erfolgreiche Heimpremiere der neuen “Siegertrikots” der mB gegen Coburg mit 24:16

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Zur Bayernliga-Heimpremiere der Saison 2014/2015 hatte die Ismaninger männliche B die Jugend des HSC 2000 Coburg zu Gast. Nachdem einige Spieler aus beiden Mannschaften seit Freitag an kräftezehrenden BHV-Lehrgängen teilgenommen hatten war die Spannung, welches Tempo die Mannschaften auf das Spielfeld zaubern können, groß. Außerdem wollten die ISI Youngstars dem Publikum eine gutes Spiel zeigen und die neuen Trikots auch in heimischer Halle mit einem Heimsieg einweihen.

Den Auswahlspielern war der Lehrgang nicht anzumerken und so begannen die ISIS sehr konzentriert, mit hohem Tempo und einer guten Deckungsarbeit so das nach 8 Minuten schon eine 5:1 Führung an der Anzeigetafel stand. Durch Umstellung auf eine sehr offensive Deckung, was leichte Ballverluste der ISIS zur Folge hatte, schafften es die Coburger Jungs bis zum Halbzeitstand von 13:10 dranzubleiben.

Im zweiten Durchgang der Partie schafften es die Ismaninger Jungs aus einer starken Abwehr und daraus folgenden Ballverlusten des Gegners heraus einige Tempogegenstöße erfolgreich abzuschließen und einen 8 Tore Vorsprung auf einen Zwischenstand von 21:13 herauszuspielen. Diesen Vorsprung konnten die ISIS bis zum Ende der Partie halten und gewannen die Heimpremiere gegen einen starken Gegner mit 24:16.

Die Ismaninger männliche B-Jugend hat schon „schönere“ Spiele gezeigt. Der eine oder andere Tempogegenstoß, der im zweiten Durchgang noch „versemmelt“ wurde, hätte souveräner verwandelt werden müssen. Aber Sieg ist Sieg und es war eine erfolgreiche Heimpremiere der Jungs. Der anschließende Wiesnbesuch mit Tempo-Gegenstoß-Ziel-Spezi und Hendl war auf alle Fälle verdient….

Es siegten:
Basti Allmendinger, Markus Winkler (beide Tor), Niko Wöhrl (4), Marcell Jörges, Jakob Ledermann, Samuel Herault (7), Florian Koch (1), Leo Udovicic (1), Daniel Fiederer, Ivan Karajica, Benedikt Kellner (5), Tom Wehner, Mark Simon (6), Ludwig Söllner;

Trainerteam: Christoph Kellner und Jarek Rolka

Ein besonderer Dank an die fünf Sponsoren der bisher sehr erfolgreichen Trikots für unseren männlichen Nachwuchs:

Volksbank Raiffeisenbank Ismaning – Herbert Kellner

ProSiebenSat1- Zeljko Karajica

Fa. HSE24- Andrea und Jörg Simon

Fa. AVANTI Gebäudereinigung-  Mikica Stojanovic

Fa. Kickertreff Ismaning-  Robert Weißmann

Für die schwarzen Poloshirts bedankt sich die Mannschaft bei

Fa. Mercateo –  Peter Ledermann

Das Isi Marketing ist hoch erfreut über dieses Pilotprojekt eines erfolgreichen Sponsoren-Pools. Wir hoffen sehr, dass dieses Beispiel recht viele ‚Nachahmer‘ findet, die so mithelfen, unseren Isis ein noch professionelleres Auftreten zu ermöglichen. Wenn Sie also mit Ihrem Firmen Logo ebenfalls auf ein Isi Trikot wollen…bitte kontaktieren Sie Robert Schöffmann jederzeit. Wir finden auf jeden Fall einen ansprechenden Werbeplatz für Sie!

marketing@handballismaning.de      (0171 1252790)

 

Erst BHV-Pokal, dann Bayernliga: Doppelpack für die “Isis” am Wochenende

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Auf die Bayernliga-Handballerinnen des TSV Ismaning warten zwei Auswärtsspiele binnen drei Tagen. Als Favorit reist die Mannschaft von Trainerin Aniko Keczkone zum TV Memmingen. Nicht zu unterschätzen ist der Bayernliga-Aufsteiger TSV Haunstetten II.  

Vergangene Saison haben sie den BHV-Pokal gewonnen, jetzt lautet die erste Hürde TV Memmingen. Der Bezirksligist spricht von einer schier unlösbaren Aufgabe gegen die „Isis“, wenngleich der TV so lange wie möglich Paroli bieten und sich möglichst achtbar auf der Affäre ziehen will. Eigentlich hätten beide Mannschaften auch noch gegen den TSV Milbertshofen antreten sollen, da die erste Runde im BHV-Pokal als 3er-Turnier ausgetragen wird. Der Bezirksoberligist hat die Teilnahme allerdings kurzfristig abgesagt. Somit kommt es am Freitag lediglich zum Aufeinandertreffen zwischen Memmingen und Ismaning (16:30 Uhr) und der Sieger erreicht die nächste Runde. Dort gibt es nochmals vier 3er (oder 4er) Turniere (15./16. November), ehe der Pokalsieger kurz vor Weihnachten im Final Four ermittelt wird (20./21. Dezember).

Da am Samstag der nächste Spieltag der Jugendbundesliga auf dem Programm steht werden die „Isis“ mit einem ziemlich kleinen Kader in Memmingen antreten. Fest steht allerdings, dass Torhüterin Marina Maricic das Pokalspiel bestreitet, sodass Elisabeth Gschwendtner nach ihrer Verletzung noch nicht unnötig belastet werden muss, wenngleich sie wie schon zuletzt gegen Bergtheim im Kader steht. Definitiv nicht wieder aushelfen wird Ute Becker.

Zwei Tage später wollen die „Isis“ ihre starke Leistung vom vergangenen Wochenende in der Bayernliga bestätigen. Als Tabellendritter tritt das Team von Aniko Keczkone beim Aufsteiger TSV Haunstetten II an (14:30 Uhr). Haunstetten ist mit einer 7:25 Niederlage gegen Dachau, sowie mit einem 20:17 Erfolg gegen Zirndorf in die Saison gestartet. Genau deswegen ist der Gegner für die Trainerin der „Isis“ schwer einzuschätzen: „Anhand dieser Ergebnisse ist es nicht ersichtlich, wie spielstark Haunstetten ist“, weiß die Ungarin. „Es kommt ja auch noch darauf an, ob Spielerinnen ihrer ersten Damenmannschaft dabei sein werden.“ Die spielt in der 2. Bundesliga, hat allerdings am Wochenende keinen Einsatz.

In Haunstetten wird Magdalena Frey als Torhüterin zur Verfügung stehen, bei den restlichen Spielerinnen der A-Jugend entscheidet sich kurzfristig, wer noch dabei sein wird. Unbeachtet dessen hoffen die „Isis“, dass sie nahtlos an ihre Leistung aus dem Spiel gegen Bergtheim anknüpfen können, wo sie ja auch schon mit dezimierten Kader angetreten sind, aber auf der ganzen Linie überzeugt haben.

Saisonvorbereitung langsam abgeschlossen – Damen 2 nach Ingolstadt

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Die zweite Damenmannschaft hat in den letzten Wochen einige Veränderungen durchgemacht.
Nachdem eine ordentliche Vorbereitung eigentlich nicht möglich war und der etatmäßige Trainer, Goran Sikman auch erst Anfang September wegen Urlaub ins Geschehen eingreifen konnte, waren einstudierte Konzepte im Angriff und vertraute Arbeit in der Abwehr nicht möglich.
Die ersten beiden Saisonspiele gingen gegen Günzburg und in Würm somit auch deutlich in die Hose. Noch während das Punktspiel in Würm Mitte gelaufen ist, legte Trainer Sikman sein Amt als Damentrainer nieder, der eigentliche Co-Trainer Bastian Imhof übernahm auf die andere Sekunde das Ruder. Eine Besprechung im Training darauf brachte erste Ordnung und die Damen 2 schwörten sich auf die neue Saison ein.
Bastian Imhof holte sich auf der Trainerbank vorübergehend Hilfe zur Seite, den er mit dem A-Jugendtrainer Alexander Novakovic schnell gefunden hatte. “Es machte einfach Sinn den Alex als erstes zu fragen, da viele A-Jugendliche ja auch in den Damen 2 spielen, er als letztjähriger Co-Trainer der Damen die Mädels gut kennt und wir uns außerdem sehr gut verstehen.” Darüberhinaus ist Novakovic seit dieser Woche mit einem hochwertigen Trainerkandidat im Gespräch.

In den beiden Folgetrainings nach dem Würm-Spiel wurde das Abwehrsystem geändert und eine völlig neue Systematik einstudiert. Auch im Angriff wurden nun klare Konzepte definiert und in den Trainings eingeübt. Das dies alles Zeit braucht ist selbstverständlich, andere Landesligateams nehmen sich dazu ja auch eine ganze Vorbereitung Zeit, die die Isis nun nicht haben.
Im folgenden Spiel zu Hause gegen Kissing, immerhin ein starker Landesligist und als Bayernligaabsteiger ein heißer Kandidat um den Wiederaufstieg, funktionierte die Abwehr und auch der Angriff schon wesentlich besser. “Das war ein richtig großer Schritt, den wir unter der Woche gegangen sind,” war sich Imhof sicher. “Alex und ich haben der Mannschaft eine zwei bis dreiwöchige Schonfrist eingeräumt, quasi einen Kredit, der aber recht bald auch abgeschlossen sein muss. Dann müssen auch wir endlich punkten!”
Der Anfang war im Spiel gegen Kissing schon vielversprechend und das Team tankte auch durch die gute Leistung wieder viel von dem verloren gegangenem Vertrauen.

Am kommenden Wochenende ist der Kredit also weiterhin gedeckt und es geht ebenfalls wieder zu einem starken Team der Landesliga. Die Isis müssen zur HG Ingolstadt, einer sehr umbequemen Mannschaft, die mit Melanie Pöschmann die überragende Spielerin dieser Landesliga haben. “Melanie hat im Sommer mit dem Gedanken gespielt in die 3.Liga nach Regensburg zu wechseln, sie hätte das mit ihrer handballerischen Qualität auch tun müssen,” schätzt Novakovic die Ingolstädterin ein. “Außerdem hat Trainerfuchs Sigi Nefzger immer einen Schachzug in der Hinterhand,” loben die Isis.
Ob in Ingolstadt was zu holen ist, ist für das neue Trainerteam völlig nebensächlich. “Wir wollen einen weiteren Schritt nach vorne gehen, im Abwehrverbund, im Gegenstoß und im Angriff unsere Konzepte sehen und uns hier in Thema Sicherheit und Dynamik weiterentwickeln. Das ist wichtig im kommenden Spiel, nicht ob wir 40:10 verlieren oder 50:20 gewinnen.”
Zudem stehen den Isis wegen des A-Jugendbundesliga-Spieltages ein weiteres Mal keine Verstärkungen aus der Jugend zur Verfügung und beide Torhüterinnen sind ebenfalls nicht mit dabei. “Wir haben mit Ela Wimmer ein Torwarttalent mit dabei, die im August 6 Wochen in der USA im Austausch war, mit Jahrgang 97 gerade aus der B-Jugend kommt und ihr erstes Damenspiel in der Landesliga macht. Wir sind schon jetzt stolz auf Ela und ihren Einsatzwillen!”

Erst nächste Woche kann man wieder aus dem Vollem schöpfen, wodurch aber andere auch eine Chance in Ingolstadt bekommen sich in die Mannschaft zu spielen. Der klare Außenseiter möchte so einen weiteren Schritt nach vorne gehen, Ergebnis noch uninteressant.

BHV-Pokal: Problemlos in die nächste Runde eingezogen

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Die „Isis“ werden ihrer Favoritenrolle beim Bezirksligisten TV Memmingen vollends gerecht. Torhüterin Elisabeth Gschwendtner durfte sich über erste Einsatzminuten nach ihrer Verletzung freuen. Schon am Sonntag geht es mit dem Bayernligaspiel beim TSV Haunstetten II weiter.

Letztendlich war es schlicht und einfach eine Pflichtaufgabe, die der TSV Ismaning mit einem klaren 33:11 erledigt hat. Der Titelverteidiger im BHV-Pokal steht somit erwartungsgemäß in der nächsten Runde. „Ich bin mit der Einstellung meiner Mannschaft zufrieden“, resümierte Trainerin Aniko Keczkone. Ihr Team hat den drei Ligen tiefer spielenden TV Memmingen schließlich nicht auf die leichte Schulter genommen. „Aber es ist schnell klar geworden, dass der Unterschied zwischen Bayernliga und Bezirksliga einfach zu groß ist“.

Nach 16 Minuten lagen die „Isis“ bereits mit 14:1 vorne. Memmingen hatte nichts entgegenzusetzen, was vor allem im schnellen Umschaltspiel der Gäste deutlich wurde. „Wir wollten uns Schritt für Schritt einen sicheren Vorsprung erarbeiten und stabil in der Abwehr stehen“, erklärte Keczkone. „Das hat die Mannschaft gut gemacht. Ebenso wichtig war es, diszipliniert zu spielen.“

Wertvoller und positiver Nebenaspekt war ebenso, dass Torhüterin Elisabeth Gschwendtner nach überstandener Verletzung erstmals in dieser Saison Spielpraxis sammeln konnte. Jeweils bis Mitte der ersten und zweiten Halbzeit stand sie im Tor, die restliche Zeit Marina Maricic. Auch die Trainerin war zufrieden und erleichtert, dass Gschwendtner wieder mitgewirkt hat: „Sie ist gut zurückgekommen. Ich hoffe, am Sonntag in Haunstetten kann sie darauf aufbauen, so dass sie schnell wieder bei 100 Prozent ist.“

Dort werden die „Isis“ wieder deutlich mehr gefordert sein, als in Memmingen. Zur Pause führte der TSV mit 19:5, nach dem Seitenwechsel baute das Keczkone-Team den Vorsprung weiter aus und kam so zum deutlichen 33:11 Erfolg. Die nächste Runde im BHV-Pokal steht Mitte November (15./16.11.) auf dem Programm, ehe im Dezember der Sieger im Final Four ermittelt wird (20./21.12.).

Nach diesem Auftritt im Pokal wartet auf Ismaning nun das zweite Auswärtsspiel binnen drei Tagen. Am Sonntag geht es in der Bayernliga zum Aufsteiger TSV Haunstetten II (14:30 Uhr).

Für den TSV Ismaning spielten und trafen:

Elisabeth Gschwendtner, Marina Maricic (beide im Tor), Sophie Pramberger (8), Steffi Oberhuber (5), Kathi Tischler (5), Franzi Lang (4), Rosi Hascher (4/2), Andrea Keczko (3/1), Lisa Frank (3), Susanne Pramberger (1)


A-Jugend punktet doppelt in Mainz

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TSV Birkenau – TSV Ismaning 17:22

TSV Ismaning – JSG Boudenheim 27:19

Ausführlicher Bericht folgt.

 

Die “Isis” kommen immer besser in Fahrt

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Durch einen verdienten 27:22 Erfolg beim TSV Haunstetten II haben sich die Bayernliga-Handballerinnen des TSV Ismaning erstmal vorne in der Tabelle festgebissen. Auch eine Schwächephase nach der Pause brachte das Team von Aniko Keczkone nicht aus der Ruhe. Nächster Gegner ist nun das Tabellenschlusslicht ESV 27 Regensburg II.

Nur zwei Tage nach dem Pflichterfolg im BHV-Pokal beim Bezirksligisten TV Memmingen (33:11) haben die „Isis“ auch in der Bayernliga ihren ersten Auswärtssieg der Saison eingefahren. Letztendlich setzten sie sich beim Aufsteiger TSV Haunstetten II souverän durch und ließen dabei den Siegeswillen zu keiner Zeit vermissen. „Wir waren schon stärker, können es aber noch besser. Denn perfekt haben wir nicht gespielt“, analysierte Franzi Lang, mit sechs Toren treffsicherste Spielerin der Gäste.

Bis Mitte der ersten Halbzeit war die Partie noch ausgeglichen, dann setzte sich Ismaning ab. Einen furiosen Start erwischte dabei Sophie Pramberger. Der Treffer zur 8:7 Führung (14. Minute) war da bereits ihr vierter in diesem Spiel. In der Folge erarbeiteten sich die „Isis“ bis zur Pause eine 16:10 Führung, haben es sich sogar erlauben können, zwei 7-Meter zu vergeben. „Wir haben gezeigt, dass wir in der Lage sind, als Team zu spielen“, freute sich Trainerin Keczkone. „Es war immer jemand da, der die Mannschaft in Schwung halten konnte“.

Der war nach dem Seitenwechsel allerdings für ein paar Minuten verloren gegangen. Haunstetten erzielte zu Beginn der zweiten Hälfte vier Tore in Folge, wodurch der Ismaninger Vorsprung auf 16:14 zusammengeschrumpft war (36. Minute). Das wurmte verständlicherweise auch Aniko Keczkone: „Da waren wir nicht mehr konzentriert genug. Wir sind einfach zu locker aus der Kabine gekommen“, wusste die Ungarin. Auf mehr als zwei Tore ließen die „Isis“ ihren Gegner aber nicht herankommen. Im Gegenteil. Sie waren sich darüber im Klaren, wieder zulegen zu müssen, zogen so auf 22:18 davon (47. Minute).

Haunstetten hatte nichts mehr entgegenzusetzen, Ismaning brachte den Sieg jetzt sicher ins Ziel. „Nach dem Seitenwechsel hätten wir eigentlich genauso weitermachen müssen, wie vor der Pause aufgehört hatten“, resümierte Lang. „Aber wir haben uns wieder gefangen. Wir wollten den Sieg nicht mehr aus der Hand geben und genau das war dann in unseren Köpfen verankert.“

Dieser 27:22 Erfolg war der dritte Sieg im vierten Saisonspiel. Damit stehen die „Isis“ auf Tabellenplatz 2 hinter Tabellenführer Dachau. Das ist zugleich die einzige Mannschaft, die bislang alle ihre Spiele gewinnen konnte (6:0 Punkte).

Das einzige Team noch ohne Punkte ist der kommende Gegner Ismanings. Am Samstag ist das Tabellenschlusslicht ESV 27 Regensburg II zu Gast (17:30 Uhr, Realschulturnhalle).

Für den TSV Ismaning spielten und trafen:

Elisabeth Gschwendtner, Magdalena Frey (beide im Tor), Franzi Lang (6), Amelie Bayerl (5), Sophie Pramberger (4), Melanie Leitl (3), Kirsten Walter (2), Andrea Keczko (2/1), Kathi Tischler (2), Lisa Frank (1), Helena Lorenz (1), Rosi Hascher (1/1), Steffi Oberhuber, Kathleen Braun

Herren 1 wieder nur mit einem Tor unterlegen – 22:23 Niederlage beim HC Sulzbach-Rosenberg

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Das ist doch zum Haare raufen. Unsere Jungs kämpften sich Tor um Tor heran und glaubten auch fest daran, endlich den ersten Punktgewinn zu schaffen. Doch zum Schluss fehlte einfach das „Quäntchen Glück“, um für den großen Einsatz belohnt zu werden.

Die Anfangsphase haben unsere Spieler leider wieder komplett verschlafen. Über ein 0:4 und ein 2:7 lag unser TSV viel zu schnell unnötig mit fünf Toren in Rückstand. Hätte unser Torwart Josh Murgg nicht so überragend gehalten, dann wäre der Zwischenstand noch schlimmer ausgefallen. Nach einer Auszeit unseres Trainers Tom Eck bekam unsere Abwehr besseren Zugriff aus Spiel und so gelang – im Gegensatz zu den drei vorangegangenen Spielen – den Rückstand zumindest bis zur Halbzeit auf 9:12 etwas zu verkürzen und damit aussichtsreich zu gestalten.

Im 2. Spielabschnitt sollte dann die Aufholjagd gestartet werden. Unsere Jungs haben diesmal gut begonnen und  konnten beim  12:14 erstmals den Rückstand auf zwei Tore verkürzen. Jetzt waren die Isis richtig drin im Spiel und es ging extrem spannend zu. Über ein 13:15 und 14:16 kamen unsere Jungs erstmals beim 17:18 auf ein Tor an die Hausherren heran. Das kostete extrem viel Kraft und leider musste unsere Mannschaft Mitte der zweiten Halbzeit kurze Zeit sogar nur zu viert auf der Platte stehen, weil Jan Geserer nach einer Konteraktion der Sulzbacher eine unglückliche rote Karte erhielt. Immer wieder zogen die Oberpfälzer auf zwei Tore davon und unsere Jungs konnten leider jedes Mal nur verkürzen.

Zum Schluss gelang es – trotz einer guten Steigerung im Angriff – nicht mehr, den sicherlich verdienten Auswärtspunkt zurück nach Ismaning mitzubringen und unsere Herren 1 verlor mit 22:23 denkbar knapp. Mannschaftlich war man den Hausherren ganz bestimmt ebenbürtig, lediglich der Rechtsaußen der Sulzbacher war mit neun Toren extrem stark und auch nie in den Griff zu bekommen.

Nächste Woche kommt es dann – endlich zum ersten Mal in der „Hölle Süd“ – zum Lokalderby gegen den SV Anzing. Wir hoffen auf die zahlreiche Unterstützung unserer Fans.

Spieler:
Joachim Murgg, Franz Deimel, Tomasz Rolka (3 Tore), Ingemar Pohl ,
Christoph Kellner (1), Markus Neubauer (5), Bernhard Wittmann,
Benjamin Krämer (4), Florian Nortz (4/2), Christoph Bessler (3), Jan Geserer (1), Markus Mundl (1)

TSV Niederraunau: TSV Ismaning 22:32 (13:16) Auswärtssieg für die männliche B-Jugend

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Am Sonntag musste die Ismaninger B-Jugend beim TSV Niederraunau in Krumbach antreten. Wer hier nach den 2 Auftaktsiegen der ISIS und den 3 Auftaktniederlagen der Schwaben an einen „Sonntagsausflug“ dachte wurde schnell eines besseren belehrt. Die als heimstark bekannten aber körperlich unterlegenen Niederraunauer Jungs begannen in den ersten 8 Minuten mit vollem Tempo und konnten schnell eine 5:2 Führung herausspielen. Die Ismaninger Youngstars wachten aber schnell auf so dass nach 15 Minuten auch schon der Ausgleich erzielt werden konnte.  Allerdings trat die Abwehr noch nicht so konzentriert wie gewohnt  auf, so dass sich die ISIS bis zur Halbzeit „nur“ mit 3 Toren auf den Halbzeitstand von 13:16 absetzen konnten.

Die 2. Hälfte begannen die Ismaninger Jungs konzentrierter und konnten bis zur 40. Minute den Vorsprung auf 8 Tore auf 20:28 ausbauen bevor die Schiedsrichter in der Schlußphase mit teilweise nicht nachvollziehbaren 2 Minutenstrafen für Hektik sorgten. Letztendlich  wurde das Spiel mit einem Arbeitssieg 22:32 gewonnen und somit der zweite Auswärtssieg dieser Saison eingefahren .

Der nächste Spieltag der Bayernliga mB-Jugend ist der Sonntag der 26.10. Anpfiff um 14.40 Uhr.  Dann geht es gegen den Dauerrivalen aus Augsburg, den TSV Haunstetten.  Für die Schwaben geht es bereits darum, nach der Heimniederlage gegen Bayreuth am Verlustpunktfreien Spitzentrio Großwallstadt, Bayreuth und Ismaning dran zu bleiben. Für Spannung ist also in der Realschulturnhalle Uhr reichlich gesorgt. Die Unterstützung der Ismaninger Fans und eine konzentrierte Mannschaftsleistung sind auf alle Fälle von Nöten um unter den Top 3 zu bleiben.

Es spielten:

Basti Allmendinger, Markus Winkler (Tor); Nico Woehrl (9/2), Marcell Jörges, Jakob Ledermann, Samuel Herault (4), Florian Koch (1), Daniel Fiederer (1), Ivan Karajica, Kellner Benedikt (7), Tom Wehner, Mark Simon (10);

 

Trainer: Jarek Rolka

Rückkehr in die “Hölle Süd”: den positiven Trend bestätigen

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Mit dem dritten Sieg im dritten Heimspiel der Saison wollen die Bayernliga-Handballerinnen des TSV Ismaning ihren Platz in der Spitzengruppe weiter festigen. Definitiv nicht dabei sein wird Amelie Bayerl. Sie weilt bei der Jugend-Nationalmannschaft.

Es ist soweit: die „Isis“ kehren heim. Erstmals in dieser Saison kann ein Spiel in der Realschulturnhalle ausgetragen werden. Nach beendeten Baumaßnahmen empfängt das Team von Aniko Keczkone am Samstag den ESV 27 Regensburg II in der berüchtigten „Hölle Süd“ (17:30 Uhr).

Nachdem der TSV in der Osterfeldhalle seine ersten beiden Heimspiele souverän gewonnen hat (31:23 gegen die HSG Fichtelgebirge, 28:22 gegen den HSV Bergtheim), soll nahtlos an diese Leistungen angeknüpft werden. Die Vorzeichen scheinen günstig, denn Regensburg ist als einzige Mannschaft in der Bayernliga noch ohne Punkte, alle drei bisherigen Partien gingen verloren. „Isi“-Trainerin Keczkone warnt jedoch: „Der Gegner befindet sich zwar in keiner guten Form, aber jedes Spiel ist anders. Wir müssen wieder eine konzentrierte Leistung abliefern, um zu gewinnen.“

Die Ungarin hebt zurecht den Zeigefinger vor dieser Partie. Vergangene Saison hatte Ismaning gehörige Probleme mit dem Gegner aus der Oberpfalz, der schon damals in den Abstiegskampf verwickelt war. In Regensburg reichte es nur zu einem 25:25, das Heimspiel ging mit 28:32 verloren.

Da ist somit auf jeden Fall noch eine Rechnung offen, die der TSV allerdings ohne Amelie Bayerl begleichen muss. Sie befindet sich derzeit bei der Jugend-Nationalmannschaft der Jahrgänge 1998 und jünger. Diese bestreitet im Rahmen des Deutsch-Französischen Jugendwerks insgesamt drei Länderspiele gegen Frankreich. Das erste davon ging allerdings mit 25:28 verloren, die zweite Partie steht schon am Freitag auf dem Programm.

Der restliche Kader steht laut Keczkone ebenso noch nicht fest. „Einige Spielerinnen sind erkältet. Ich hoffe natürlich, dass jede zur Verfügung steht.“

Mit einem Sieg feiern die „Isis“ nicht nur eine erfolgreiche Rückkehr in die „Hölle Süd“, sondern festigen ebenso ihre gute Position in der Tabelle. Nach vier Spielen steht das Team auf Platz 2 (6:2 Punkte).

Bayernliga A-Mädels starten am Sonntag gegen Regensburg

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Am Sonntag um 15:00 Uhr kommt es in der Hölle Süd gleich zum Spitzenspiel der letztjährigen Bayernligarunde. Dabei haben die Mädels vom ESV Regensburg den Isis die einzige Saisonniederlage zugefügt. Am Sonntag gibt es die Neuauflage der beiden Talentschuppen in Ismaning.

Die Ismaninger Vorbereitung ist mit einem sehr gutem Trainingslager und zweier Trainingsspiel gegen Damenmannschaften als durchaus positiv zu bezeichnen. Am letzten Wochenende war man gemeinsam auf der Wiesn, auch solche Events gehören dazu. Am gestrigen Donnerstag hat man im Trainingsspiel gegen die Landesliga-Damen des TSV Schleißheim nicht nur ein positives Ergebnis erzielt, sondern lange Phasen auch so agiert wie sich das das Trainerteam Bine Höhn und Alex Novakovic vorstellen.

Im Kader können die Mädels zwei Neuzugänge begrüßen. Mit Patti Filz kommt eine gute und torgefährliche Rückraumspielerin von der HSG Würm-Mitte zu den Isis und in Ana Perkovic haben die Ismaningerinnen eine großgewachsene Verstärkung bekommen. Beide haben sich super in die Mannschaft eingefügt.

Am Sonntag müssen die Isis jedoch auf 3 Stammkräfte verzichten. Ela Wimmer, etatmäßige Torhüterin ist noch in der A3 festgespielt. “Ela brauchte nach ihrem Auslandsaufenthalt Spielpraxis die sie so bekommen hat und ihr schon viel gebracht hat. Gestern im Trainingsspiel war sie richtig gut,” sagen die Trainer. Und Ami Bayerl, torgefährlichste Spielerin im letzten Jahr weilt bei der Nationalmannschaft, was natürlich für das Spiel am Sonntag sehr schade ist. Und mit Ella Kohde hat sich am gestrigen Trainingsspiel auch eine sehr tolle Spielerin der B-Jugend verletzt. “Ella hat sich super entwickelt, es ist ganz bitter, dass sie jetzt umgeknickt ist.” Es schaut jedoch so aus, dass nichts schlimmeres passiert ist, sondern nur eine Überdehnung der Bänder diagnostiziert wurde.

Der Gast aus der Domstadt hat im ersten Saisonspiel Gundelfingen klar die Grenzen aufgezeigt und ist mit Erlangen sicher zu den Top-Teams der Bayernliga zu zählen. Als amtierender Bayerischer Meister sind die Isis zu Hause der Favorit, wenn sie auch ersatzgeschwächt antreten müssen, jedoch warnen die Trainer ganz stark: “Wir müssen von allen in der Mannschaft 100% Einsatz sehen, ansonsten werden wir nicht gewinnen. Regensburg hat sehr starke Spielerinnen in ihren Reihen, viele Bayernauswahlspielerinnen und sogar eine Nationalspielerin!” Nur mit einer engagierten und konzentrierten Leistung kann am Sonntag der Saisonstart erfolgreich gestaltet werden, wozu natürlich der Leitsatz aus der letzten Saison abgerufen werden muss: Bock auf Abwehr!

Herren 1 – Erster Punktgewinn der Saison beim 27:27 gegen den SV Anzing; leider aber auch ein verschenkter Punkt im Lokalderby

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Eigentlich sollten gegen den Bayernliga-Aufsteiger aus Anzing die ersten Punkte dieser Saison eingefahren werden. Doch nach Spielschluss war es – trotz des Unentschiedens – keinem unserer Spieler mehr nach Feiern zumute. Fassungslos lagen einige unserer Jungs am Boden oder standen wie paralysiert auf dem Feld herum. „Das haben wir selbst verkackt“, sagte Trainer Thomas Eck unmittelbar nach der Partie. Und mit dieser ersten Reaktion traf er den Nagel auf den Kopf.

Im fünften Spiel der Saison gelang es den Isis zum ersten Mal, die erste Halbzeit des Heimspiels in der neu renovierten „Hölle Süd“ wirklich ausgeglichen zu gestalten. Zuerst brachte Christoph Kellner unser Team zweimal zum 1:0 und 3:2 in Front und nach einem zwischenzeitlichen Rückstand sorgte der wieselflinke Tomasz Rolka zum 4:4 bzw. 5:5 für den Gleichstand in der 10. Spielminute. In der Folgezeit hatten wir dann Pech bei einem Pfostenwurf von Christoph Kellner und die Anzinger nutzten dies zur ersten Zwei-Tore-Führung (5:7) des Spiels. Trotzdem sorgte unsere gut stehende Abwehr mehrfach dafür, dass die Würfe des Gegners nicht durchkamen und den ersten Siebenmeter parierte unser Torwart Franz Deimel bravourös. Leider konnten wir durch eigene Fehlwürfe in dieser Phase nicht verkürzen und so stand es bei der Ismaninger Auszeit von Tom Eck nach 20 Minuten 6:9.

Gut eingestellt und mit dem Willen, nicht wieder mit einem Rückstand in die Pause zu gehen, kamen unsere Jungs zurück und legten los wie die Feuerwehr. Mit einem Doppelpack in weniger als 30 Sekunden sorgte Alex Deimel für den Anschluss zum 8:9 und nach einer tollen Parade von Franz Deimel konnte unsere Mannschaft im Gegenzug zum 9:9 ausgleichen. Postwendend nahm der Coach unserer Gäste in der 24. Minute seine Auszeit. Dies brachte unser Team aber überhaupt nicht aus dem Spielfluss. Jetzt war der Doppelpack von Markus „Muldi“ Mundl zum 12:10 dran, dann der zweite gehaltene Siebenmeter von Franz Deimel und in der 29.59 Minute stand es dann 13:11. Den Freiwurf in der letzten Sekunde der ersten Hälfte verwandelte Markus Neubauer – unter dem Jubel der Ismaninger Fans – mit einem sensationellen Seitfallwurf an der Mauer vorbei. Solche 10 Spielminuten hatte man in dieser Saison in Ismaning noch nicht gesehen und der Pausenstand von 14:11 war mehr als erfreulich.

Die zweite Spielhälfte begann so, wie die erste endete. Die Isis hatten das Heft voll in der Hand. In den ersten 15 Minuten war es vor allem Flo Nortz, der sich ein ums andere Mal klasse durchspielte und bei Auszeit von Anzing in der 45. Minute lagen die Isis schon mit 23:16 in Führung. Hätte man in dieser Phase im Angriff nicht so überhastet gespielt, wäre das Spiel schon entschieden gewesen. Nach Rückkehr aufs Feld erhöhte Tomasz Rolka nach Fehlwurf von Anzing und einer guten
Abwehr auf eine Acht-Tore-Führung zum 24:16.

Was dann aber passierte kann man nur mit einem völligen „Blackout“ beschreiben. Klar, die Gäste stellten ihre Abwehr um und verteidigten offensiver. Auch noch verständlich, dass unsere Jungs von der Aufholjagd der 1. Halbzeit und dem hohen Tempo der 2. Hälfte müde geworden sind. Aber warum man in Überzahl beim Stande von 24:18 zweimal hintereinander durch Fehlwürfe den Gegner stark macht und diese mit einem Mann weniger den Rückstand auf vier Tore verkürzen konnten, das war schon fahrlässig. Dass sich danach Fangfehler einschlichen und diese die spürbare Nervosität nur noch steigerten, war nur noch die Folge des Leistungsabfalls in dieser Phase des Spiels.

Einmal konnten wir noch durch Christoph Bessler auf 25:20 erhöhen. Doch als noch 10 Minuten zu spielen waren und wieder beste Gelegenheiten auf Tore liegen gelassen wurden, steigerte sich auch noch der Torwart der Gäste. Fünf Minuten vor Schluss stand es dann 26:24 und Tom Eck versuchte unsere Truppe bei seiner letzten Auszeit neu einzustellen und zu stabilisieren. Doch in der 59. Minute fiel der von den Anzinger Fans frenetisch gefeierte Ausgleich zum 26:26. Flo Nortz konnte uns im Gegenzug nochmals in Führung bringen. Den Konter der Gäste parierte danach unser Torwart Josh Murgg, doch ein weiterer technischer Fehler brachte die Gäste wieder in Ballbesitz, die in der 60. Minute erneut ausgleichen konnten. In der Schlusssekunde gab es wieder Freiwurf und diesmal trat – wie auch vor der Pause – Markus Neubauer an. Ein zweites „Tor des Tages“ gelang ihm aber leider nicht.

Unsere Jungs haben alles gegeben und bis zur 45. Minute wirklich hervorragend gespielt. Daher war die Enttäuschung des Trainers und der Mannschaft nach Spielschluss nur zu verständlich. Heute war mehr drin und dieser Punktverlust war „so unnötig wie ein Kropf“.

Spieler:
Franz Deimel, Joachim Murgg, Tomasz Rolka (6 Tore), Ingemar Pohl (1),
Christoph Kellner (2), Markus Neubauer (1), Bernhard Wittmann,
Benjamin Krämer (1), Florian Nortz (9/2), Alex Deimel (2), Christoph Bessler (1),
Jan Geserer, Markus Mundl (4)


Lust und Leidenschaft nach holprigem Start

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Mit einer letztendlich souveränen Vorstellung haben die Bayernliga-Handballerinnen des TSV Ismaning ihren dritten Sieg in Folge eingefahren. Beim 39:26 Erfolg gegen den ESV 27 Regensburg II hat die Mannschaft im Kollektiv überzeugt. Lediglich in der Anfangsphase lief es nicht rund.

Besser hätte die Rückkehr in die „Hölle Süd“ nicht laufen können. Nach den beiden Erfolgen in der Osterfeldhalle haben die „Isis“ auch im ersten Spiel nach den abgeschlossenen Bauarbeiten in der Realschulturnhalle eine überzeugende Leistung gebracht. Gegen überforderte Gäste aus der Oberpfalz spielte sich das Team von Trainerin Aniko Keczkone in einen Torrausch. „Das war eine gute Leistung. Wir konnten Dinge umsetzen, die wir schon längere Zeit geprobt haben“ freute sich die Ungarin. „Dadurch schaffen wir es, schöne Tore zu werfen.“

Und davon erzielte der TSV gegen Regensburg reichlich. Schon zur Pause war die 20-Tore-Marke erreicht (Halbzeitstand 20:13), in der zweiten Hälfte machten die „Isis“ genau dort weiter, wo sie vor dem Seitenwechsel aufgehört haben. „Es ist sehr positiv, wenn die Mannschaft gut in Stimmung ist. Jeder kämpft bei uns für jeden. Darin liegt der Schlüssel zum Erfolg“ freute sich Keczkone.

In den ersten zehn Minuten allerdings hatte Ismaning noch Anlaufschwierigkeiten. So musste einem 4:7 Rückstand hinterhergelaufen werden, wovon sich das Team jedoch nicht aus der Ruhe bringen ließ. „Ich weiß nicht, warum wir in der Anfangsphase unkonzentriert waren. Danach haben wir eine immer bessere Leistung gebracht und schafften es, die Tore zu schießen“ analysierte Aniko Keczkone.

In der Tat war trotz des schwachen Starts in die Partie nie das Gefühl vorhanden, als müssten die „Isis“ ernsthaft bangen. Das zeigte dann auch der schon nach der ersten Halbzeit recht komfortable Vorsprung von sieben Toren. Mitte der zweiten Hälfte baute der TSV die Führung auf zehn Tore aus (31:21 nach 48 Minuten). Auch damit war der Hunger noch nicht gestillt. Das Keczkone-Team hielt das Tempo aufrecht und kam so zum deutlichen 39:26 Sieg. „Allerdings sind auch das nur zwei Punkte“ wusste die Trainerin.

Mit dem vierten Sieg im fünften Saisonspiel hat Ismaning Platz 2 in der Tabelle gefestigt. Lediglich Spitzenreiter Dachau gewann alle seine vier Partien. Am kommenden Wochenende steht nun eine hohe Auswärtshürde bevor. Die „Isis“ sind beim Aufsteiger SG Garitz/Nüdlingen zu Gast, der auch erst ein Spiel verloren hat (Samstag, 18 Uhr).
Für den TSV Ismaning spielten und trafen:

Elisabeth Gschwendtner, Magdalena Frey (beide im Tor), Helena Lorenz (5), Franzi Lang (5), Andrea Keczko (5/1), Sophie Pramberger (4), Lisa Frank (4), Rosi Hascher (4/1), Steffi Oberhuber (3), Kirsten Walter (3), Kathleen Braun (2), Helena Lettl (2), Kathi Tischler (1), Melanie Leitl (1)

A2 Mädels rühren gegen Regensburg Beton an – 33:12 Sieg zum Saisonstart

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Endlich starteten auch die A2-Mädels in die neue Bayernligasaison. Als amtierender Bayerischer Meister ging es im ersten Spiel gleich gegen den Vizemeister vom ESV Regensburg. Noch im letzten Jahr lieferten sich die beiden Talentschmieden zwei ganz heiße Duelle. In Regensburg konnten die Isis die Oberhand behalten, beim Rückspiel in Ismaning gingen die Gäste als Sieger vom Feld.

Nachdem die Regensburger die Qualifikation zur diesjährigen Jugend-Bundesliga in der A-Jugend knapp verpasst hatten, haben sie u.a. Talente wie Franzi Peter in der B-Jugend eingesetzt und auch bereits in den Damen, sodass die diesjährige A-Jugend des ESV nicht mehr so stark wie noch im letzten Jahr einzuschätzen ist. In drei Altersklassen dürfen die Mädels ja nicht spielen. Anders damit in der B-Jugend, wo Regensburg sicherlich um den Titel und auch weiter ein ordentliches Wort mitsprechen wird.

Das Verletzungspech verfolgt die Isis

Ella im Trainingsspiel und jetzt tat sich auch noch Lara im Spiel der B-Jugend am Samstag weh – bei beiden Verdacht auf Bänderriss im Sprunggelenk, Näheres ergibt sich am Montag. Die Isis nominierten so Franzi Stumpf aus den Damen 2 und Meli Leitl aus der A1 nach, denn aus der A3 (=B1) sind in den ersten beiden Saisonspielen ja alle Mädels festgespielt. Vorweg schon vielen Dank fürs Aushelfen!

Bock auf Abwehr auch weiterhin der Leitsatz der Saison

Von der ersten Minute an wurden die Isis unter den sehr gut leitenden Schiedsrichtern Schweitzer und Vornehm ihrer Favoritenrolle gerecht. Über ein 3:0 und 7:1 war wieder die Abwehr der Garant für einfache Tore. Auch im Angriff brachten die Ismaninger Konzepte aus dem Playbook der Damen 1 tolle Spielszenen und man merkte das Fehlen von Ami, die auf einem Lehrgang des DHB weilte, der Mannschaft nicht an. Zur Halbzeit stand es 18:5, was den deutlich vorhandenen “Bock auf Abwehr” unterstrich. Jojo Hübenthal ist hier als “Betonmischerin” hervorzuheben, sie organisierte die Abwehr blendend.

Besonders erfreulich war, dass sich die Isis nun nicht auf ihren Lorbeeren ausruhten, sondern in der zweiten Hälfte engagiert weiter spielten. Das war in der letzten Saison auch oft anders. So konnten sich am Ende auch alle Spielerinnen in die Torschützenliste eintragen und zusammen einen sehr verdienten 33:12 Sieg feiern.

Einziger Wermutstropfen war ein harter, unabsichtlicher Kopftreffer einer Regensburger Spielerin an Torfrau Marina Maricic, der sie schon nach 12 Minuten “ausknockte”.

Am kommenden Wochenende geht es am Sonntag nach Gundelfingen, zur sympathischen Trainerkollegin Nicole Kerler und ihren Mädels. An das Spiel im letzten Jahr erinnern sich die Isis nicht mehr gerne, zwar ging man als Sieger vom Feld, doch musste man lange zittern und lieferte in Schwaben mit die schlechteste Saisonleistung ab. Anpfiff Sonntag 15:15 Uhr in der Halle Stadionstr. 3 in Gundelfingen. Dann wird auch Ami Bayerl wieder mit von der Partie sein, dafür ist Ana bei ihren Verwandten in Kroatien.

Team:

Marina, Leni (Tor); Nati (1), Jana (3), Alicia (2), Meli (3), Franzi W. (2), Lisa (2), Franzi S. (2), Maja (5), Patti (2), Jessi (2), Jojo (6), Ana (3).

Damen 2 holen die ersten Punkte

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Am vergangenen Samstag traten die Damen 2 des TSV Ismaning, endlich wieder in der gewohnten Realschulturnhalle, gegen den TSV Vaterstetten an. Bereits im Vorfeld war klar, dass in diesem Spiel unbedingt der erste Sieg eingefahren werden muss. Das Trainergespann bereitete die Mannschaft deswegen im Training intensiv darauf vor.

Die Isis starteten etwas nervös in das Spiel, da allen klar war, dass endlich die ersten Punkte geholt werden müssen. Zu Beginn des Spiels stand die neue Abwehrformation noch nicht. Zu zögerlich wurden die Gegner am Torabschluss gehindert. Eine starke Torhüterleistung verhinderte in dieser Phase schlimmeres. Im Angriff wurden die trainierten Spielzüge gespielt, jedoch scheiterten die Mädls immer wieder am gegnerischen Torhüter. Keine der beiden Mannschaften konnte sich bis Mitte der ersten Halbzeit absetzten (7:7). Dann jedoch stabilisierte sich die Abwehr und so konnten einige Bälle gewonnen und auch sicher verwandelt werden. Es gelang den Isis sich bis zur Halbzeit auf 13:10 abzusetzen.

In der 2. Halbzeit begannen die Isis wesentlich konzentrierter. In der Abwehr funktionierten nun auch die notwendigen Absprachen und die Mädls aus Vaterstetten hatte man nun endlich im Griff. Im schnellen Spiel nach vorne wurden zwar weniger Fehler gemacht, jedoch haperte immer noch am Torabschluss. Zu viele freie und schön herausgespielte Chancen wurden vergeben. Aus diesem Grund konnten dich die Isis nie mit mehr als 3 Toren absetzen. Trotzdem wurde weiter gekämpft bis zum Schluss und wurde mit den ersten beiden Punkten in der Saison belohnt. Nur die vielen verworfenen freien Möglichkeiten schmälerten den 26:19 Sieg gegen Vaterstetten.

Im den kommenden Trainingseinheiten muss weiterhin an der Abwehr gefeilt und im Angriff an der Chancenauswertung gearbeitet werden.

Am kommenden Samstag, den 18.10.2014, wartet der nächste Aufsteiger TSV Schleißheim auf die 2. Damenmannschaft. Anpfiff ist um 16:45 Uhr in Schleißheim.

Für den TSV Ismaning spielten: Marina Marici, Sabrina Busch (Tor); Sabrina Jakelski (1), Sanne Pramberger (1), Andra Herth (5), Ana Perkovic (2), Vanessa Wittmann (1), Helena Lettl (7), Marina Berger, Jessi Lombardo, Johanna Hübenthal (3), Katrin Berger (3) und Franzi Stumpf (3).

Ein starker Aufsteiger als nächste Hürde

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Mit drei Siegen in Folge im Gepäck reisen die Bayernliga-Handballerinnen des TSV Ismaning zur SG Garitz/Nüdlingen (Samstag, 18 Uhr). Allerdings geht auch der Liganeuling mit reichlich Selbstvertrauen in dieses Spiel.

Es ist eine sehr knifflige Aufgabe, die auf die „Isis“ wartet. Der kommende Gegner ist zwar vom Papier er ein Aufsteiger, der allerdings vor Selbstvertrauen strotzen dürfte aufgrund des guten Saisonstarts. Wie Ismaning auch hat die SG Garitz/Nüdlingen erst ein Spiel verloren. „Schon das zeigt, dass sie stark genug sind um in der Bayernliga mithalten zu können“, weiß TSV-Trainerin Aniko Keczkone, die einen großen Vorteil für die SG sieht: „Bei ihnen in der Halle ist Harz verboten.“

Die Heimmannschaft bewertet die Ausgangslage dagegen anders. Für Coach Harun Tucovic zählt einzig und alleine der Klassenerhalt: „Deswegen sind wir vor diesem Spiel völlig entspannt. Wir sind gut in die Saison gestartet, haben aber absolut keinen Druck“ gibt er zu verstehen. „Momentan stehen wir zwar auf Platz 4, aber das ist nur eine Momentaufnahme. Dennoch freuen wir uns natürlich darüber.“

Entsprechend schiebt die SG die Favoritenrolle den „Isis“ zu, die als Tabellenzweiter die weite Reise ins gut 300 km entfernte Nüdlingen antreten. Ein Bild von der Mannschaft hat sich Keczkone persönlich in Dachau bei deren bislang einziger Niederlage gemacht. „Wir bereiten uns wie immer gut vor und üben weiter das schnelle Spiel, um noch mehr leichte Tore bei Gegenstößen erzielen zu können.“

Nach dem Abstieg aus der Bayernliga hat die SG vergangene Saison in der Landesliga den sofortigen Wiederaufstieg unter Harun Tucovic geschafft und sich eben sehr schnell zurechtgefunden. In Ismaning sieht er eine Mannschaft, die bis zum Schluss vorne mitspielen wird: „Ich habe großen Respekt vor diesem Gegner. Sie haben wirklich gut ausgebildete Leute in ihren Reihen.“

Für die „Isis“ kommt es darauf an, den positiven Schwung aus den vergangenen drei gewonnenen Partien mitzunehmen und so ihre Platzierung in der Tabelle weiter zu festigen. „Stimmung und Kampfbereitschaft sind gut, das Team bildet eine Einheit. Die Mischung zwischen den jungen und erfahrenen Spielerinnen stimmt“ freut sich Keczkone. Und bei einer ähnlichen Leistung wie zuletzt ist die Ungarin davon überzeugt, dass der nächste Sieg eingefahren wird. Wenngleich sich jeder darüber im Klaren ist, dass eine sehr knifflige Aufgabe wartet.

Herren 1 on Tour | TSV-Herren zu Gast in Rimpar

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Unsere Bayernliga- Herren sind am Samstag zu Gast beim Aufsteiger DJK Rimpar II.

Nach dem ersten Punktgewinn im Derby gegen den Nachbarn aus Anzing soll wollen die Männer von Coach Tom Eck auch auswärts bei der Bundesliga-Reserve eine weitere Steigerung zeigen.

Fans, Freunde und Supporters sind herzliche eingeladen, die Herren auf Ihrem Weg ins Unterfränkische zu begleiten. Es wird ein Reisebus eingesetzt.

Treffpunkt ist am Samstag, 18.10.2014 um 13:30 Uhr an der Gaststätte des TSV Ismaning (Leuchtenbergstr. 25, 85737 Ismaning)

 

Das Team freut sich auf eure Unterstützung!

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